Azra Alibabic, Absolventin des Masterstudiums „Architektur“ der TU Graz, und Anja Stadlhofer, Absolventin des Masterstudiengangs „International Industrial Management“ der FH JOANNEUM, überzeugten die Sonderpreis-Jury mit ihren Abschlussarbeiten.
Der mit 4.000 Euro dotierte Preis „Ingenieurinnen gestalten“ wurde 2023 erneut verliehen, um Frauen, deren Herz für die Technik schlägt, zu fördern. Teilnahmeberechtigt waren alle weiblichen Studierenden technischer Studienzweige der TU Graz und FH JOANNEUM, deren Masterarbeit beziehungsweise Dissertation zwischen dem 1. Februar 2022 und 31. Jänner 2023 einschließlich aller damit zusammenhängenden Prüfungen und Arbeiten abgeschlossen wurde. Nach einer Vorauswahl der eingereichten Abschlussarbeiten wurden die Finalistinnen eingeladen, ihre Arbeit vor versammelter Jury am 3. Juli 2023 an der TU Graz vorzustellen. Unmittelbar nach den Präsentationen zog sich die Jury zurück, um die Preisträgerinnen auszuwählen und auszuzeichnen: Azra Alibabic wurde für ihre Abschlussarbeit „Ein Raum. Für Frauen. In Karatschi.“ geehrt, Anja Stadlhofer für ihre Masterarbeit „Approach to provide Interpretability in Machine Learning Models for Image Classification“.
Die Reihung der Teilnehmerinnen wurde von einer Jury, bestehend aus Förder:innen des Forums Technik und Gesellschaft der TU Graz, Vertreter:innen von TU Graz und FH JOANNEUM sowie Medienvertreter:innen, ermittelt. Die Kriterien der Jury für die Vergabe des Sonderpreises „Ingenieurinnen gestalten“ lauteten: Visionärer Anspruch / Innovationsgehalt, Gegenwarts- und Praxisbezug, Interdisziplinarität, gesellschaftliche Relevanz des Themas und soziale Innovation.
Der Sonderpreis „Ingenieurinnen gestalten“ wird aus den Erlösen des Ball der Technik finanziert, einer Veranstaltung der TU Graz in Kooperation mit der FH JOANNEUM, alumniTUGraz 1887, der Kammer für ZiviltechnikerInnen für Steiermark und Kärnten sowie der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz.